Burn-Out-Beratung und Burn-Out-Therapie

Höher, schneller, weiter. Immer mehr Menschen reiben sich auf zwischen der steigenden Belastung am Arbeitsplatz und im privaten Umfeld. Schlafstörungen einerseits, aber innere Unruhe andererseits, Gereiztheit, bis hin zu ungeahnten Aggressionen, all das können Anzeichen für einen bevorstehenden Burn-Out sein.

 

Je früher man eine sich anbahnende Eskalation erkennt, um so besser - und um so einfacher ist in aller Regel die Therapie. Genau hier setzt die Burn-Out-Beratung an: idealer Weise bei der Früherkennung durch Beratung von Menschen, die erste Symptome zeigen oder sich unsicher sind, ob es einfach nur eine vorübergehende besondere Lebensphase mit akuter Belastung ist, oder der Weg in den Burn-Out, bei dem man noch in eine andere, bessere Richtung abbiegen kann. Als zertifizierte Burn-Out-Beraterin biete ich diese Beratung in meiner Praxis in Schwabach an.

Woran man einen Burn-Out erkennt

Die Symptome eines sich abzeichnenden oder vorliegenden Burn-Out sind vielfältig, Aufgabe der Burn-Out-Beratung ist, aus einer Gesamtschau und Beschreibung von Lebenssituation und Symptomen die richtigen Schlüsse zu ziehen. Symptome, die für einen Burn-Out sprechen können sind beispielsweise:

  • Antriebsschwäche
  • Müdigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Konzentrationsstörungen
  • Schwermütigkeit
  • Verlust oder deutliche Einschränkung der geistigen Kreativität
  • Zurückgezogenheit
  • Verlust oder deutlicher Rückgang sozialer Kontakte
  • erhöhter Alkoholkonsum als Selbst-Betäubung
  • Vermeiden von Bewegung und Sport
  • Aggressivität
  • zunehmende Wesensveränderung mit Zynismus und Sarkasmus 
  • Verlust des Selbstvertrauens, bis hin zu Panikattacken und existentiellen Ängsten
  • häufige Kopfschmerzen
  • Übelkeitsgefühl, Bauchschmerzen
  • Schmerzen durch Muskelverspannungen
  • Herzprobleme (Herzklopfen/ -rasen), Anspannung in der Brustgegend
  • Libidoverlust
  • Erektionsstörungen

Burn-Out auch bei starken Persönlichkeiten und Führungspersönlichkeiten

Burn Out tritt häufig gerade auch bei starken Persönlichkeiten und Führungspersönlichkeiten auf. Nicht umsonst heißt ein Merksatz in der Burn-Out Diagnostik und Therapie "Nur wer für etwas brennt, kann auch ausbrennen". Gerade bei diesem Personenkreis ist oft ein Problem, dass er sich zu spät eingesteht, "verletzlich" zu sein und in eine solche Situation geraten zu können ("...so etwas passiert anderen, aber mir doch nicht").

Therapie bei Burn-Out

So vielfältig wie die Ursachen, so vielfältig sind auch die Therapie-Ansätze und -Möglichkeiten bei einem sich abzeichnenden oder vorliegenden Burn-Out. Einerseits ist es wichtig, die äußeren Faktoren zu identifizieren, die zu der Situation führen und geführt haben. Diese können im beruflichen Umfeld liegen, aber auch im privaten, familiären und persönlichen Lebensbereich.

 

Darüber hinaus können aber auch körperliche Beeinträchtigungen einen Burn-Out fördern und/oder hervorrufen. Daher hat die ärztliche Burn-Out-Beratung neben den äußeren Faktoren immer auch die körperliche Seite im Blick. Hier gilt es, das Immunsystem zu stärken und dem in aller Regel niedrigen Energieniveau der Betroffenen entgegenzuwirken.

 

In diagnostischer Hinsicht bietet oft die Proteomik mit dem C.E.I.A. Profil wichtige Anhaltspunkte dafür, welche therapeutischen Maßnahmen erfolgversprechend sind. Als Maßnahmen kommen beispielsweise Vitamin C Hochdosistherapie sowie andere Vitalstofftherapien in Betracht, um die Mitochondrien (also die "Kraftwerke Ihrer Zellen") wieder aufzuladen. Auch die Eigenbluttherapie ist eine mögliche begleitende Therapie, unter Umständen auch in Verbindung mit einer Oxivenierung / UVB-Eigenblutbehandlung. Die Phytotherapie kann oft mit dem Einsatz pflanzlicher Wirkstoffe einen Beitrag zur Aufhellung der Stimmung und zum Heben des allgemeinen Wohlbefindens leisten.

 

Manchmal löst Burn-Out auch ein so hohes Streß-Niveau für den Körper aus, dass lange zurückliegende Erkrankungen auftreten, die der Körper noch nicht vollständig verarbeitet oder bis dahin durch ein intaktes Immunsystem unterdrückt hat. Ein Beispiel hierfür ist, dass ein im Körper bereits vorhandenes Eppstein-Barr-Virus (Erreger des Pfeifferschen Drüsenfieber) reaktiviert wird; in solchen Fällen kann die Mikroimmuntherapie ein ausgezeichneter therapeutischer Ansatz sein. 

 

Als zertifizierte Burn-Out-Beraterin und Ärztin berate und therapiere ich Sie bei Bedarf gerne in meiner Praxis in Schwabach - der Tipp lautet, sich lieber in einem unsicheren frühen Stadium ernsthaft mit dem Thema zu beschäftigen, als erst dann, wenn die Erkrankung fortgeschritten ist.

Aeskulap Stab
Arztpraxis Dr. med. Susanne Ehmer

Sie möchten Kontakt aufnehmen oder einen Termin vereinbaren?

Gerne, klicken Sie hier.