Corona / COVID-19

Keine Krankheit hat das öffentliche Leben und die öffentliche Diskussion in den letzten Jahren so beeinflusst, wie Corona - oder COVID-19. Auf dieser Seite geht es nur im engeren Sinne um die medizinische Seite, darum, was man machen kann, um das Infektionsrisiko für sich persönlich zu senken, um im Falle einer Infektion etwas für einen milderen Verlauf zu tun und darum, wie man mit möglichen Langzeitwirkungen umgeht - Stichwort "Long COVID". Auch zum Thema Impfungen stelle ich einige Informationen bereit - inklusive der Frage, welche Möglichkeiten es in Bezug auf Impfnebenwirkungen gibt.

Was ist Corona / COVID-19?

Auch wenn es uns so vorkommt, als begleitete uns diese Infektion schon seit Ewigkeiten, erst im Laufe des Jahres 2020 wurden wir in Deutschland mit der Pandemie konfrontiert. In medizinischer Hinsicht ist das alles andere als eine lange Periode, um eine Krankheit wirklich zu verstehen und um Gegenmaßnahmen zu entwickeln. Bei vielen schlimmen Krankheiten hat es auch in der Neuzeit Jahrzehnte gebraucht, viele sind in ihrer Entstehung und Wirkung noch immer nur teilweise entschlüsselt, wie das Beispiel der Krebserkrankungen eindrucksvoll negativ zeigt.

 

Insofern darf es auch nicht erstaunen, dass wir in klassisch schulmedizinischer Sicht noch immer am Anfang stehen, am Anfang des Verständnisses für diese Infektion und für die Gegenmaßnahmen. Anfangs hielt man es für eine besonders tückische Atemwegserkrankung, bei der man es überdies zunächst für unwahrscheinlich hielt, dass eine Übertragung mittels Aerosolen erfolgen kann, also mittels der kleinsten Wassertröpfchen in der Luft, die beispielsweise beim Atmen oder Sprechen freigesetzt werden. Inzwischen wissen wir einiges mehr. Nicht nur dazu, dass eine Übertragung leider durch Aerosole erfolgen kann (was das Risiko im Freien ganz erheblich reduziert, aber eben das Risiko in geschlossenen Räumen so stark beeinflusst). Aktuell wird eher davon ausgegangen, dass es sich, vereinfacht gesagt, vor allem um eine entzündliche Gefäßerkrankung handelt - was erhebliche Auswirkungen auf die Therapieansätze hat. Mehr Informationen dazu finden Sie auf den weiter unten verlinkten Detailseiten.

Infektionsrisiko verringern

Unabhängig von der Höhe der Inzidenzzahlen und der aktuellen Verbreitung des Infektionsgeschehens: Gerade in möglicherweise "kritischen Situationen" kann es gut sein, zusätzlich zu den bekannten Maßnahmen alle Möglichkeiten auszuschöpfen, um sich besser gegen eine Infektion zu schützen. Wenn Sie mehr hierzu erfahren möchten, klicken Sie hier.

Linderung des Verlaufs von Corona / COVID-19

Auch wenn es "Sie erwischt hat", wenn Sie sich mit Corona infiziert haben, können Sie zusätzlich zu den bekannten schulmedizinischen Maßnahmen einige unterstützende Maßnahmen aus der Naturheilkunde anwenden. Sie beruhen zum Teil auf der Erfahrungsheilkunde, zum Teil verstehen wir aber das Virus und seine Auswirkungen gut genug, um die Wirkungsweise zu erfassen und damit auch die richtigen unterstützenden naturheilkundlichen Maßnahmen ergreifen zu können. Klicken Sie hier, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was Sie auch während einer Infektion mit COVID-19 tun können, um die kurzfristigen und langfristigen Auswirkungen positiv zu beeinflussen.

Long COVID

Long COVID - Menschen reagieren sehr unterschiedlich auf eine überstandene Infektion. Während manche über keinerlei Beschwerden klagen, zeigen andere zum Teil sehr intensive Langzeitbeschwerden. Oft wird über Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit geklagt. Aber die Symptome sind vielschichtiger. Klicken Sie hier, wenn Sie mehr über Long COVID erfahren wollen, über typische Symptome, aber auch über die Möglichkeiten, etwas dagegen zu unternehmen.

Impfung gegen Corona / COVID-19 - und Nebenwirkungen

Die Entscheidung, ob man sich impfen lässt, ist eine höchstpersönliche Entscheidung. Hierbei gilt es, wie so oft im Leben, damit verbundene Chancen und Risiken abzuwägen. Welches Risiko bin ich bereit, einzugehen - wie schätze ich das Risiko zur Infektion und ihrer Folgen ein, wie das der Impfung? Dies ist nicht die Stelle für eine allgemeine Impfdiskussion, zweifelsfrei richtig ist jedoch , dass die Langzeitwirkungen der Corona-Impfstoffe angesichts des Zeitablaufs noch nicht bekannt sein können - insbesondere bei den neuartigen genbasierten mRNA Impfstoffe (also in Deutschland insbesondere BioNTech) gilt dies. Ob es Langzeitwirkungen geben wird, kann niemand mit absoluter Gewissheit sagen; allgemein wird das Risiko für äußerst gering gehalten, absolute Sicherheit gibt es, wie so oft, leider nicht. Diese Entscheidung kann dem Einzelnen niemand abnehmen. Es gibt zahlreiche staatliche Informationsangebote zum Thema Impfungen, einen guten Überblick mit klarer Befürwortung einer Impfung bietet die Webseite des Robert Koch Instituts, exemplarisch für kritische Stimmen verweise ich auf impf-info.de.

 

Läßt man sich impfen, so zeigen sich oft typische unmittelbare Impfreaktionen (wie beispielsweise der Schmerz an der Einstichstelle, Müdigkeit, leichter Kopfschmerz, milde Grippesymptome...) - diese sind generell typisch für Impfungen. Sie zeigen eine Reaktion des Immunsystems auf die Impfung, also letztlich, dass die Impfung etwas bewirkt. Das gilt auch für die verschiedenen Corona-Impfungen. Aus ärztlicher Sicht empfehle ich, diese Wirkungen, wenn es nicht zu schlimm und noch auszuhalten ist, "auszuhalten". Vielfach wird Paracetamol empfohlen, um symptomatisch einzugreifen, ohne dabei die Immunreaktion zu unterdrücken, wie es bei der Einnahme von Ibuprofen geschehen könnte. Generell sollten Sie derartige Medikamente nur mit ärztlicher Begleitung einnehmen.

 

Aus naturheilkundlicher Sicht gibt es noch den Ansatz, mittels Nosoden unterstützend zu behandeln - es gibt hier Hersteller, die entsprechend Produkte anbieten. Weitergehende Maßnahmen, die in der Regel insbesondere am Immun- und Entgiftungssystem ansetzen, sollten generell erst mit etwas zeitlichem Abstand erfolgen, also frühestens nach einer Woche. Ihr individuelles Behandlungskonzept stelle ich gerne für Sie auf.

Besuchen Sie mich gerne in meiner Praxis in Schwabach, südlich von Nürnberg gelegen, und ich begleite Sie auf ihrem Weg, besser mit dieser Erkrankung zu leben. Hier geht es zu den Kontaktmöglichkeiten, einfach klicken.

Aeskulap Stab
Arztpraxis Dr. med. Susanne Ehmer

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